Hilfreiche Tipps


Hier beantworten wir für Sie die Fragen, die uns die Patienten Ihrer Zahnarztpraxis Hofheim Dr. Thomas Dauda am häufigsten Stellen. So können Sie sich bereits vor Ihrem Termin bei uns zu den wichtigsten Punkten kompakt informieren. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern persönlich zur Verfügung.

 


Kommen Sie bitte rechtzeitig (ca. 10 Minuten vorher) zum vereinbarten Termin, damit ein reibungsloser Behandlungsablauf stattfinden kann. Ihre Zahnarztpraxis Dr. Thomas Dauda in Hofheim ist eine Bestellpraxis.

Ganz wichtig: Wenn Sie Medikamente einnehmen müssen, schreiben Sie sich bitte im Vorfeld die Namen und die Einnahmehäufigkeit auf und bringen diese Notiz ebenfalls zum Termin mit.

Im Allgemeinen sollten Sie alle sechs Monate zum Zahnarzt, damit frühzeitig Krankheiten (z.B. Karies) entdeckt werden können. Im Einzelfall kann es jedoch medizinisch notwendig sein, z.B. bei vorhandener Parodontitis/Parodontose, dass Sie bis zu viermal im Jahr zu Ihrem Zahnarzt Hofheim für die UPT (unterstützende Parodontitis-Therapie) gehen sollten. Generell besprechen wir mit Ihnen jedoch Ihren individuellen Prophylaxeplan.

Insgesamt kann gesagt werden, dass wahrscheinlich der Faktor „Mensch“, also wie die Person die Bürste verwendet, ausschlaggebend ist für die Qualität der Reinigung Ihrer Zähne. Denn auch bei einer guten Putztechnik mit einer Handzahnbürste können durchaus gute Ergebnisse erzielt werden. Nichtsdestotrotz konnte in einer großen Studie von 2015 festgestellt werden, dass die Zahnreinigung mit einer elektrischen Zahnbürste insgesamt besser durchgeführt werden konnte, und hier insbesondere oszillierend-rotierende Zahnbürsten gute Ergebnisse erzielten. Einige elektrische Zahnbürsten bieten zusätzlich den Vorteil, dass der Anpressdruck und die Putzzeit kontrolliert werden können. Empfehlenswert ist außerdem ein Wechsel der Zahnbürste/Bürstenköpfe nach etwa drei Monaten, damit die Reinigungsleistung weiterhin effektiv bleibt.

Im Übrigen sollten sich die Borsten Ihrer Zahnbürste sowohl bei der elektrischen wie auch bei der Handzahnbürste nicht nach außen biegen. Das Biegen deutet sehr stark auf einen von Ihnen zu festen Anpressdruck hin, und kann auch bei einer weichen Zahnbürste schädlich sein.

Wie bei den Zahnbürsten gibt es auch bei den Zahnpasten unglaublich viele Artikel auf dem Markt. Diese Frage kann jedoch noch weniger pauschal beantwortet werden. Hierfür muss die individuelle Zahn- und Zahnfleischsituation vorher beurteilt werden. Sprechen Sie uns bitte an. Ihr Zahnarzt Hofheim hilft Ihnen gerne beim Finden einer individuell zu Ihnen passende Zahnpasta.

Die Technik Ihres Zähneputzens ist abhängig vom Zahnbürstenmodel und davon, ob Sie eine Hand – oder eine elektrische Zahnbürste zum Reinigen Ihrer Zähne verwenden. Generell sollten Sie folgendes beachten: Die Reinigung sollte morgens und abends für jeweils etwa drei Minuten erfolgen. Am bestens gehen Sie immer systematisch bei der Reinigung vor. Sie beginnen im Oberkiefer an den Außenflächen, dann die Innenflächen und zum Schluss die Kauflächen. Nach etwa 1,5 bis 2 Minuten wechseln Sie zum Unterkiefer mit der gleichen Systematik. Die Reinigung der Zwischenraumbereiche sollten idealerweise nach jeder Mahlzeit erfolgen, spätestens aber täglich am Ende der Zahnreinigung und mindestens ein Mal am Abend.

Die Reinigung Ihrer Prothese sollte täglich an den Innen- und Außenflächen – morgens und abends – mit handelsüblichen Prothesenbürsten erfolgen, zum Teil funktionieren auch einfache Hand-/Fingerbürsten mit ausreichend langen und stabilen Borsten, mit Kernseife oder auch mit nicht-abrasiver Zahnpasta. Einmal pro Woche können die Prothesen zusätzlich mit einem Prothesenreiniger/Prothesenbad (nach der täglichen Reinigung) kurzzeitig behandelt werden.

Einmal pro Monat (nach der täglichen Reinigung) sollte die Prothese in eine Flüssigkeit mit dem Wirkstoff 0,1 – 0,2 % Chlorhexidindigluconat (verschiedene Artikel ausschließlich in Ihrer Apotheke erhältlich) für 5 Minuten vollständig eingetaucht werden. Einmal pro Jahr sollten Sie die Prothese beim zahnärztlichen Kontrolltermin professionell im Ultraschallreinigungsbad reinigen lassen.

Wichtig: Reinigen Sie ebenfalls die Schleimhaut im Mund, die von der Prothese bedeckt ist! Bei der täglichen Reinigung der Prothese tauchen Sie Ihren Finger, umwickelt mit einer Mullkompresse in Kamillen- oder Salbeitee oder in warmes Wasser mit Salz – hier sollte es nach Meerwasser schmecken. Mit wischend-reibenden Bewegungen reinigen Sie hiermit die komplette Mundschleimhaut.

Wichtig: Entfernen Sie hierbei auch immer vollständig die Haftcreme. Ihre Haut möchte auch wieder „atmen“.

Der Halt der Unterkieferprothesen ist aufgrund der geringeren Auflagefläche häufig schlechter als im Oberkiefer. Ab und an hilft hier zusätzlich das Auftragen von einer Haftcreme. Dieses sollte jedoch – wenn möglich – nur übergangsweise Verwendung finden.

Wichtig ist eine regelmäßige Kontrolle auch bei Totalprothesen beim Zahnarzt, um zu entscheiden, ob eine Unterfütterung der Prothese notwendig ist, da sich der Knochen/Kieferkamm permanent verändert, insbesondere sobald Zähne fehlen.

Zink in Haftcremes soll die Haftwirkung verbessern. Bei zu häufigem Gebrauch der Haftcreme mit Zink kann dies jedoch zu einem Kupfermangel im Körper und dadurch zu einer Blutarmut und im schlimmsten Fall sogar auch zu Rückenmarkschädigungen führen.

Falls eine Haftcreme vorübergehend notwendig sein sollte, teilen wir Ihnen gerne mit, welche Sie verwenden sollten, die nicht nur in Vergleichsuntersuchungen eine gute Haftwirkung gezeigt hat, sondern auch nicht die oben beschriebenen gesundheitlichen Nebenwirkungen zeigt. Sprechen Sie uns bitte an. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, da die Notwendigkeit einer professionellen Zahnreinigung sehr individuell ist. Generell kann jedoch gesagt werden, dass je mehr Zähne mit Zahnfüllungen oder Zahnersatz (z.B. Kronen, Brücken oder auch Teilprothesen) versorgt sind, und je mehr Zähne nicht korrekt in Position („verschachtelt“) stehen, und je stärker eine Zahnfleischerkrankung ausgeprägt ist, umso häufiger benötigen Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch eine professionellen Zahnreinigung. Das kann bei einem Patienten nur ein- bis zweimal jährlich sein, bei einem anderen Patienten hingegen drei- bis viermal jährlich. Vergessen Sie nicht, ein gesunder Zahn wird nicht krank!

Sprechen Sie uns bitte an. Wir entwickeln gerne mit Ihnen zusammen Ihren individuellen Prophylaxeplan.

Zahnstein entsteht durch die Einlagerung von anorganischen Bestandteilen – z.B. Kalzium und Phosphat – aus dem Speichel in die sogenannte Plaque. Die Plaque wiederum entwickelt sich nur an den Zahnstellen, die nicht ausreichend geputzt wurden. Insbesondere an den Frontzähnen im Unterkiefer auf der Zungenseite entwickelt sich der Zahnstein schnell. Häufig stehen diese Zähne zusätzlich noch verschachtelt und können dadurch nur schlecht gereinigt werden, wodurch sich noch schneller Zahnstein in der Masse entwickelt.

In Deutschland leiden etwa 80 Prozent der Bevölkerung an einer Zahnhalteerkrankung („Parodontitis“), häufig fälschlicherweise in den Medien als „Parodontose“ bezeichnet. Bei der Parodontitis ist im Allgemeinen nicht nur das sichtbare Zahnfleisch entzündet (geschwollen und gerötet, neigt zur Blutung beim Zähneputzen), sondern auch der stabilisierende Knochen um den Zahn herum wird geschädigt. Es bilden sich Zahnfleischtaschen. Als Folge wird der Zahn locker und die ausbreitenden Bakterien schädigen zusätzlich andere Zähne, die ebenfalls erkranken. Häufig lässt sich bei Rauchern dieser geschwollene, gerötete Saum um den Zahn nicht finden. Das Nikotin im Tabak schädigt die Endgefäße (Kapillaren) nicht nur in Körper sondern auch im Zahnfleisch und kaschiert dadurch den trotzdem vorhandenen Entzündungsprozess. Häufig leiden Parodontitis-Patienten auch an unangenehmen Mundgeruch (Halitosis). Die Parodontitis ist im Allgemeinen eine chronische Erkrankung, die lebenslang kontrolliert und therapiert werden muss. Wir entwickeln gerne mit Ihnen Ihren individuellen Parodontitisplan.

Eine Wurzelkanalbehandlung kann heutzutage mit geeigneten Mitteln ohne Schmerzen für den Patienten stattfinden. Ziel dieser Therapie ist es, Ihren Zahn mit den aktuellen wissenschaftlich bestmöglichen Mitteln zu erhalten. Hierfür wird der zu behandelnde Zahn mit einem Spanngummi (Kofferdam) isoliert, so dass keine Reinfektion während der Therapiesitzung, durch z.B. Ihren Speichel, erfolgen kann. Das entzündete Zahngewebe (Zahnnerv) wird mit Instrumenten und diversen Spüllösungen entfernt. Der entstehende Hohlraum im Zahn wird mit einem natürlichen, gut verträglichen Material (Guttapercha) gefüllt. Abschließend wird der Zahn mit einem Füllungsmaterial verschlossen. Ob der betroffene Zahn zur Stabilisierung eine Teilkrone oder Vollkrone benötigt, hängt stark vom Zahnsubstanzverlust ab.

Leichte Beschwerden nach einer Wurzelkanalbehandlung sind im Regelfall normal und können bis zu einer Woche andauern. Diesen Schmerz kennt jeder als Wundschmerz, z.B. bei einem Knochenbruch, Verbrennung oder selbst bei einer Schürfwunde. Am Kopf spüren wir zusätzlich noch vieles intensiver und empfinden das eben leider auch als unangenehmer. Häufig merken Sie den Zahn insbesondere auf Druck (z.B. beim Zubeißen) noch sehr intensiv. Kühlen mit einem Kühlakku von außen kann die Beschwerden abmildern. Sprechen Sie uns bei Fragen gerne an. Wir können Ihnen noch weitere Tipps zur Linderung geben. Falls die Beschwerden jedoch unerwartet stärker werden, sollten Sie uns zeitnah kontaktieren, damit wir Ihnen auch hierbei weiterhelfen können.

Diese Symptome können unterschiedliche Ursachen haben. Ein nächtliches Pressen und/oder Knirschen der Zähne kann durch die Überbelastung der Muskulatur die Kopfschmerzen bewirken. Die Erholungsphasen während des Schlafens werden durch dieses Verhalten negativ beeinflusst, wodurch Sie sich schlapp und energielos fühlen können. Eine Abklärung über eine zahnbezogene Ursache kann hilfreich sein, damit Sie mittels Ausschlussverfahren der Ursache Ihrer Beschwerden näher kommen. Sprechen Sie uns bitte an. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Insbesondere ein Zahnersatz kann schon einiges an Geld kosten. Der Festzuschuss der gesetzlichen Krankenkassen deckt nur einen gewissen Teil der Rechnung ab. Je nachdem welche Qualität Sie wünschen steigt dieser Anteil. Diese Kosten können durch eine Zahnzusatzversicherung abgeschwächt werden. Sie sollten sich hierfür an unabhängiger Stelle (z.B. Stiftung Warentest, Verbraucherschutzzentrale) informieren, damit Sie die bestmögliche Leistung für Ihren individuellen Fall erhalten.