Parodontitistherapie
Schöne Zähne brauchen ein gesundes Zahnfleisch. In Deutschland leiden etwa 80 Prozent der Bevölkerung an einer Zahnhalteerkrankung („Parodontitis“). Bei der Parodontitis (im Volksmund auch Parodontose genannt) ist nicht nur das sichtbare Zahnfleisch entzündet, geschwollen und gerötet oder neigt zur Blutung beim Zähneputzen, sondern auch der stabilisierende Knochen wird geschädigt. Als Folge bilden sich Zahnfleischtaschen. Schließlich wird der Zahn locker und die ausbreitenden Bakterien schädigen weitere Zähne, die ebenfalls erkranken und locker werden. Oft findet sich bei Rauchern auch kein geschwollener, geröteter oder leicht blutender Saum um den Zahn, denn das Nikotin im Tabak schädigt die Endgefäße (Kapillaren) in der Mundschleimhaut und kaschiert so den vorhandenen Entzündungsprozess. Parodontitispatienten leiden häufig auch an schlechtem Mundgeruch (Halitosis).
Individuell entscheiden wir bei unseren Patienten je nach Ausmaß der Erkrankung, ob ein DNA-Bakterientest vorgenommen werden muss. Anhand dieses Ergebnisses können wir in Ihrer Zahnarztpraxis Dr. Thomas Dauda in Hofheim eine gezielte und effiziente Therapie zur Eliminierung der Bakterien aufstellen. Die Parodontitistherapie hilft, die Zähne wieder zu stabilisieren und das Zahnfleisch gesund aussehen zu lassen. Die einzelnen notwendigen Schritte der Parodontitistherapie besprechen wir dabei detailliert mit Ihnen in unserer Praxis. Als Besonderheit bieten wir Ihnen nach der Parodontitistherapie zudem eine individuelle Nachsorge (UPT – „Unterstützende Parodontitis-Therapie“) an.